Nachhaltiges Investment der Hengstler GmbH am Stammsitz in Aldingen

HENGSTLER E-Mobil und E-Tankstelle
HENGSTLER E-Mobil und E-Tankstelle

Seit ungefähr zwei Monaten genießt ein neues Fahrzeug im Fuhrpark der Hengstler GmbH besondere Aufmerksamkeit. Die Fahrzeugflotte wurde um eine E-Auto erweitert, welches gerade für Kurzstrecken die ideale Ergänzung darstellt. Die Geschäftsführung von Hengstler erhofft sich damit weitere Impulse in Sachen Elektromobilität setzen zu können. Denn viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bereits rein elektrisch fahren durften, zeigten sich begeistert. Somit lag der Entschluss nahe, nicht nur den Fuhrpark zu erweitern, sondern auch eine Lademöglichkeit zu schaffen. Grundvoraussetzung dafür war aber eine erweiterte Nutzbarkeit. Sprich eine Nutzung außerhalb des Betriebsgeländes, somit auch nutzbar wenn das Firmentor längst geschlossen ist.

Nach einigen Verhandlungen kann man jetzt an der Uhlandstraße 49 in Aldingen das Ergebnis dieser Initiative selbst ausprobieren. Die erste Ladestation der Region, welche von einem privaten Unternehmen für den öffentlichen Raum zur Verfügung gestellt wird. Laut Aussage der Fachexperten für E-Mobilität ein innovatives Konzept was Schule machen sollte. Zudem ist das brandneue Modell LS3.0 das erste System außerhalb der Erprobungsregion Stuttgart.

Aber nicht nur in Sachen Elektromobilität ist Hengstler weit vorne. Bereits seit Jahren wird im herkömmlichen Fuhrpark auf ökonomische Antriebe wert gelegt. Das heißt kein Auto hat einen größeren Hubraum als 2.000 ccm. Zudem ist der komplette Standort Aldingen an das Nahwärmenetz angebunden. Der betriebseigene Wald trägt ebenso zu einer CO² armen Produktion bei. Vor einigen Wochen erst wurde die ISO Zertifizierung des TÜV Süd mit Bravour bestanden und zwar für den Stammsitz in Aldingen sowie den Produktionsstandort in Kezmarok, Slowakei. Alle Initiativen sind allerdings kein Selbstzweck, sondern der Versuch mit der Umwelt so sorgsam wie möglich umzugehen. Zudem sorgt das nun wärmegedämmte Dach dafür, dass ein schonender Umgang mit Ressourcen erfolgt. Einen wesentlichen Faktor trägt auch das Fenstersanierungsprogramm dazu bei. Der jüngste Gebäudeteil am Stammsitz in Aldingen ist von 1966, doch Dank der kontinuierlichen Verbesserung in Sachen Ökologie, können beträchtliche energetische Erfolge aufgezeigt werden, bei laufender Produktion.