Flughäfen haben heutzutage verschiedenste Aspekte zu berücksichtigen: zunehmende Passagierzahlen, eingeschränkte Terminalfläche und -kapazität, Reduzierung der Betriebskosten sowie Ertragsoptimierung sind nur einige davon. Die Herausforderung eines Flughafens besteht darin, die Ceck-in-Kapazitäten zu erweitern und gleichzeitig Kosten zu reduzieren, den Ertrag zu optimieren sowie das Reiseerlebnis für den Passagier zu verbessern ‒ und das alles ohne größere Investitionen.
Während Check-in-Terminals inzwischen überall gang und gäbe sind, lässt die Automatisierung der Gepäckaufgabe noch auf sich warten. Auch wenn Sie bereits eingecheckt haben, erfordert die Aufgabe Ihres Gepäcks die Interaktion mit einer weiteren Person, was Engpässe und begrenzte Terminalkapazitäten zur Folge hat. Das niederländische Unternehmen BagDrop BV erkannte den Bedarf an einer automatisierten Gepäckaufgabe und entwickelte hierfür ein kompaktes, durchdachtes und kosteneffizientes Gepäcksystem.
Das BagDrop-System wurde explizit an die Bedürfnisse der Passagiere angepasst, die ihr Gepäck in Zukunft in fünf einfachen Schritten selbst aufgeben können. Schritt 1: Das BagDrop-System identifiziert den Passagier anhand seines Reisepasses oder seiner Bordkarte. Schritt 2: Das BagDrop-System interagiert über seinen Bildschirm mit dem Passagier und überprüft hierüber Flugdaten, Bestimmungen der jeweiligen Fluggesellschaft und stellt Sicherheitsfragen. Schritt 3: Der Gepäckanhänger (bei Bedarf auch die Bordkarte) wird ausgedruckt. Schritt 4: Das Gepäckstück selbst wird angenommen und das System überprüft die Lesbarkeit sowie die Richtigkeit des Anhängers, die Gepäckmaße sowie das Gewicht und stellt sicher, dass sich nicht versehentlich ein Tier oder Kind im Gepäcksystem befindet. Schritt 5: Der Gepäckabschnitt wird ausgedruckt, das Gepäck wird zur Gepäcksortierung transportiert und dem Passagier, der sich nun zum Gate begeben kann, wird der erfolgreiche Abschluss des Vorgangs bestätigt. Dank seines kompakten Designs ermöglicht das BagDrop-System die Gepäckaufgabe vieler Passagiere auf kleinstem Raum, wodurch die Verarbeitungskapazität des Flughafens deutlich gesteigert wird.
Da der Schlüssel zu einer erfolgreichen Einführung in der Maximierung der Betriebszeit liegt, benötigte BagDrop einen äußerst zuverlässigen Drucker für den Ausdruck des Gepäckanhängers. Nach einiger Recherche entschied man sich für die Hengstler GmbH in Aldingen, Deutschland. Hengstler steht seit den 1960er Jahren für Innovationen im Druckergeschäft und gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Thermodruckern für Spezialanwendungen.
BagDrop suchte für sein System einen Drucker mit einigen Sondereigenschaften. Erstens musste der Drucker selbst kompakt und einfach zu befüllen sein. Zweitens musste er zuverlässig und in der Lage sein, den Blattanfang zu erkennen. Drittens benötigte BagDrop einen Drucker, der große Papierrollen aufnehmen konnte, um somit lange Betriebszeiten zwischen dem Papierrollenwechsel zu gewährleisten. Die Suche führte das Unternehmen zum Hengstler-Drucker eXtendo X-56.
Der Thermodrucker eXtendo X-56 stellte sich mit Papierbreiten von bis zu 60 mm für diese Anwendung als Ideallösung heraus. Dank seiner kompakten Abmessungen ließen sich auf einfachste Weise zwei X-56-Einheiten in jede BagDrop-Station integrieren. Der automatische Papiereinzug bedeutet, dass das Papier lediglich an der Rückseite des Druckers eingeführt werden muss, bevor es dann automatisch eingezogen wird. Das robuste Design des X-56 führt zu höherer Zuverlässigkeit und längerer Lebensdauer.
Dank BagDrop und Hengstler ist die automatisierte Gepäckaufgabe nun Realität!
Weitere Informationen zu den eXtendo®-Druckern finden Sie unter www.hengstler.com. Informationen über die BagDrop-Systeme zur automatisierten Gepäckaufgabe finden Sie unter www.bagdrop.com.
Für weitere Informationen in Bezug auf den vorliegenden Artikel wenden Sie sich bitte unter +49-7424-89545 an Herrn Leslie Wenzler.
