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Angezapft

Jede Anwendung verfügt, ungeachtet des jeweiligen Produktes, über ihre eigenen besonderen Anforderungen. Ganz gleich, ob es sich um die Luftleere handelt, der Satelliten im Weltraum ausgesetzt sind, um die Dampfreinigung, die Küchenmixer über sich ergehen lassen müssen, oder um den Seifennebel, dem Zahlsysteme in Autowaschanlagen standhalten müssen ‒ jede Anwendung stellt ihre ganz eigenen Ansprüche. Bei Zahlterminals für Tankstellen verhält es sich demnach nicht anders. Über Outdoor-Zahlterminals (OPTs: Outdoor payment terminals) für Zapfsäulen haben Tankstellenkunden die Möglichkeit, ihre Tankfüllung mit Karte zu zahlen. Die Terminals befinden sich in der Regel vor der Tankstelle oder direkt bei den Zapfsäulen. Während in manchen Zapfsäulen das Zahlsystem bereits integriert ist, können über einen separaten Zahlterminal bereits bestehende Säulen nachgerüstet werden, die lediglich keine Kartenzahlungen entgegen nehmen können. Darüber hinaus können mit Hilfe von Outdoor-Zahlterminals bei kleineren Anwendungsfällen Kosten eingespart werden, indem mehrere Zapfsäulen einen Terminal gemeinsam nutzen.

Ordering

Als man sich bei BPCL, einem der führenden Ölkonzerne Indiens, dazu entschloss, mehrere tausend Zapfsäulen der eigenen Tankstellen mit Kartenlesegeräten auszustatten, wandte man sich an Gilbarco Veeder-Root. Das Unternehmen ist bekannt für sein umfangreiches Angebot an Outdoor-Zahlterminals, die sowohl in Bezug auf ihre Erscheinung als auch auf ihre Funktionalität problemlos an regionale Bedürfnisse angepasst werden können. Dank Gilbarcos Erfahrungen mit automatisierten Zahlsystemen für Tankstellen konnte ein FlexPay-OPT entwickelt werden, über welches die Autorisierung für eine Kartenzahlung direkt von der indischen Kreditkartenbehörde eingeholt werden kann. Somit bot sich BPCL die Möglichkeit, seinen Kunden in ganz Indien die Kartenzahlung anzubieten.

Gilbarco Veeder-Root verwendet HECON/ Hengstler Thermodrucker bereits seit vielen Jahren und entschied sich auch in diesem Anwendungsfall für die eXtendo-Thermodrucker von Hengstler. Der in den zwei Modellvarianten X-56 und X-80 verfügbare Thermodrucker deckt Papierbreiten von 49 bis 86 mm ab und eignet sich hervorragend für OPTs wie den FlexPay. Diese Drucker sind dank ihrer großzügigen Betriebsbedingungen für Temperaturen von -25°C bis +70°C sowie für eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 100% ausgelegt ‒ Bedingungen, die im Außenbereich regelmäßig anzutreffen sind. Hochgeschwindigkeitsschnittstellen (seriell oder USB) liefern zusammen mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 250 mm pro Sekunde schnelle Ergebnisse sowie den Ausdruck zusätzlicher Verkaufsmeldungen, Bilder oder Coupons. Zudem ermöglichen die Formatierungsbefehle der Drucker den Ausdruck komplexer, gemischter Grafiken, wie z.B. Coupons. Das in den Hengstler eXtendo Druckern verwendete Konfigurationssystem gibt dem OEM die Möglichkeit, ausschließlich die Funktionen zu erwerben, die für eine bestimmte Anwendung erforderlich sind. Weitere Vorteile der eXtendo-Reihe für OPT-Anwendungen umfassen integrierte Papierrollenhalter für verschiedenste Rollengrößen, eine kompakte Bauform sowie eine lange Lebensdauer des jeweiligen Druckers.

Bei Gilbarco entschied man sich für eine zu den erweiterten Funktionen des FlexPay OPT passende X-56-Version mit geringeren Kosten für das 60 mm Papier, das sich darüber hinaus sehr gut für die geringe auszudruckende Informationsmenge eignet. Bei der Auswahl spielten vier Faktoren eine entscheidende Rolle: ein Sensor, der erkennt, ob sich noch Papier im Schacht befindet, und Papierstaus verhindert, eine schnelle USB-Schnittstelle, ein zuverlässiges Druckergebnis innerhalb eines breiten Temperaturbereichs sowie ein wettbewerbsfähiger Preis.

Die Integration des X-56 wurde durch Softwaretools vereinfacht, die zusammen mit dem Druckertreiber geliefert werden und ein Softwareentwicklungspaket (SDK), verschiedene Diagnosetools, Programmierbeispiele sowie Druckproben beinhalten. Bei der Inbetriebnahme des X-56 im FlexPay Terminal half die Tatsache, dass Treiber sowohl für Windows als auch für Linux zur Verfügung standen.